Originales Denkmalgeschütztes Fabrikgebäude.

Eine Wassermühle mit ehemals drei Rädern am Oberlauf der Werra


    Das Museum befindet sich im Keller (12 Stufen) des Hauses. Rechtes Gartentor,  bitte klingeln oder anrufen.  Das Gelände ist groß.


Leider nicht für Rollstuhlfahrer geeignet.


Am Tag des Denkmal und Mühlentag ist geschlossen



Bei starkem Regen und Schnee ist das Museum  nicht begehbar.


Eintritt

   Kinder  3,00 €  eine einzelne Person 6,00 € 

jeder weitere Besucher 4,00  €

Wandergruppen bis 15 Mitglieder, Fahrräder, Motoradfahrer und Wohnwagen sind herzlich Willkommen
Hier können Batterien und frohe Gedanken aufgeladen werden.

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         Die Geschichte unserer Märbelmühle
In jeder freien Minute wurde nach der Arbeit das alte Fabrikgebäude entrümpelt und mit viel Kraft neu aufgebaut. 

1712 erstmalig erwähnt  =  Wir wollen geschehen lassen, daß Joh,Jakob Frank an dem unterhalb des Dorfes Sachsendorf nächst den sogenannten Pfaffenrödern ausgesuchten Platz, allwo es einen bequemen Wasserfall hat, eine neue Papiermühle aufrichten und erbauen und unter dem eines Kanzleilehens für sich, seinen Erben und künftigen Inhaber genießen und gebrauchen könne.   (entnommen aus : " Geschichte der Heimat  Stadt und Amt Eisfeld  Teil IV von Ernst Dahinten)"

Unser Murmelmuseum hat eine faszinierende Geschichte. 1994 wurde das Gebäude, das zuvor eine Ruine war, von der Treuhand Suhl erworben. Es handelt sich um das originale Fabrikgebäude der Märbelmühle Zetzmann, die bis in die 1950er Jahre Murmeln produzierte. Nach langem Leerstand und Nutzung durch die LPG wurde das Gebäude statisch gesichert und zu einem drei Familienhaus sowie einem privaten Murmelmuseum umgebaut.

Der Hauptanteil des Museums befindet sich im großen Kellerraum der Wassermühle, der früher drei Mühlräder beherbergte. Im Sommer 2023 wurden historische Maschinen und eine große Burg aus Kinderbausteinen (Baumeister) aus dem Außenbereich in den Museumskeller eingebaut. Das erste Mühlrad von insgesamt drei Mühlrädern wurde im November 2015 angebracht.

Über 29 Jahre hinweg wurde das Murmelmuseum in jeder freien Minute nach der normalen Arbeit aufgebaut. Der Museumsbetrieb fand nach der Arbeit sowie an Wochenenden und Feiertagen statt, und es kamen Schulklassen, Kindergeburtstage, Wandergruppen, Busreisende und Einzelpersonen. Die Mühlentage und Denkmaltage waren stets von hohem Arrangement und großem Besucherandrang geprägt.

Aufgrund gesundheitlicher Gründe können wir leider nicht mehr an diesen Veranstaltungen teilnehmen, zumal an diesen Tagen kein Eintritt genommen werden darf. Unsere riesige Außenparkanlage rund um das Museumsgebäude erfordert das ganze Jahr über Pflege. Ein alter Backofen rundet die Sache ab, und für die Kinder haben wir eine Wippe. Wir haben den abfließenden Mühlgraben verrohrt, den Bereich der Mühlräder ausgegraben und den Mühldamm neu angelegt.  Alle Hausbewohner und Familienmitglieder haben mitgeholfen.

Ein großes Danke an "Olli" der mit seinen kleinen und großen Baggern, Dumper und Verdichter- Rüttler den Mühldamm, die Verrohrung des alten Mühlgraben, Mühlrad Anlage so wie das gesamte Gelände neu angelegt hat. Dank seiner klugen, tatkräftigen Hilfe.

Das Murmelmuseum ist ein wunderbares Zeugnis der Handwerkstradition und ein Ort, an dem die Geschichte der Stein- und Tonkugeln lebendig wird.


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